Wir kommen nicht dazu das Notwendige zu lernen, weil wir das Überflüssige gelernt haben.“
Seneca
Die Idee für die Story „Das Glück als junger Mann“ kam mir während einer ausgedehnten Reise durch die griechische Inselwelt und meinem längeren Aufenthalt dort.
Ich hatte ein Reisestipendium und so ausreichend Zeit. Mir schwebte etwas vor, das viel vom Zauber der Inselwelt hatte und vermittelte. Es sollte alle Elemente einer guten Story haben und in Szenen und Dialogen, wie in einem Film geschrieben sein Die herkömmliche Romanstruktur und Erzählstruktur fand ich nicht wirklich interessant. und dafür geeignet. Anfangs wollte ich sie, „Eine Reise in meine Zeit, in den Augenblick“ nennen. Später fand ich diesen Titel: „Das Glück als junger Mann“ treffender.
Die Protagonisten sind ein Icherzähler und ein Kobold, die sich ein Dialogmatsch über das Leben und die Welt liefern. Und daraus ist so eine
Es ist so eine Reise in die Zeit, in die Kunst und das Leben geworden, eine Auseinandersetzung mit dem Alltag, Träumen und Wünschen, der Realität,, was man aus dem Leben macht, wie man überlebt. natürlich auch über Griechenland
Nachdem ich es fertig geschrieben hatte, sie passte natürlich nicht in die herkömmlichen Verlagsvorgaben, wie man schreiben sollte, verstaute ich das Manuskript in einen Koffer und erst Jahre später, nahm ich es wieder zur Hand und las darin. Die Story hat nichts von ihrer Aktualität verloren, sie ist aktueller denn je…aber lesen sie doch selbst!
Textauszug „“Das Glück als junger Mann“
Ich meine, wenn man ein gutes Buch liest, ist das so, als ob man 100 andere lesen würde. Es offenbart, zeigt uns alles, so wie eine Frau, die uns liebt. Sie gestaltet, breitet uns den Mantel ihres Innersten aus, sie öffnet unser Herz. Gefühle sind alles was wir haben. So ein Buch enthält Gefühle, Wünsche und Träume, alles Wesentliche, es ist ein Kosmos, so wie eine Frau, die liebt!“ belehrt er mich.
„Die ganze Welt in einem Buch, in einem Herz?“ frage ich neugierig.
Schreibe einen Kommentar